Am Montag beginnt meteorologisch gesehen der Frühling. Vom Wettergeschehen her lässt dieser allerdings noch etwas auf sich warten. Frost, Schnee und Graupel sind weiterhin möglich!
Kurz vor dem meteorologischen Frühlingsbeginn lohnt es sich in die Langfrist zu schauen. Hier kann man bereits ungefähr abschätzen, ob wir mit einem Märzwinter rechnen müssen oder ob der Frühling bereits vor der Tür steht!
Nach den Orkanlagen hat sich die Großwetterlage umgestellt. Sie bietet wieder erhöhtes Potential für Kaltlufteibrüche. Lässt der Frühling deswegen weiter auf sich warten?
Mit neuer Kaltluft gibt es am Freitag verbreitet Graupelschauer, teils auch kurze Gewitter. In den nachfolgenden Nächten ist mit überfrierender Nässe zu rechnen.
Nach einem Mittwoch mit verbreitet viel Sonnenschein zieht am Donnerstag die Kaltfront eines Tiefs auf. Dabei gibt es regional Schnee, Graupel und vorübergehend auch Sturm.
Nach den Stürmen kehrt verbreitet wieder Ruhe ein. Dabei sorgen Kaltluftvorstöße wieder vermehrt für Schnee und Frost. Im Bergland gibt es regional sogar wieder Neuschnee.
Ín den kommenden Stunden trifft das Tief “Antonia” mit seinem Hauptwindfeld auf Deutschland. Es drohen erneut teils heftige Böen. Mit der Kaltfront sind zusätzlich Schauer und Gewitter zu erwarten, die kräftig sein könnnen.
In Sachen Sturm und Orkan bleibt es auch am Sonntag spannend. Mit dem Tief “Antonia” droht dann eine schwere Sturmlage, wobei es regional sogar orkanartige Böen bis in tiefere Lagen geben kann.
Das Orkantief “Zeynep” zieht ab. Es hinterlässt bundesweit beachtliche Messwerte, aber auch Schäden. Die stärksten Böen lagen bei über 160 km/h. Der Schwerpunkt lag in der Mitte und im Norden Deutschlands.
Das Orkantief “Zeynep” bringt teils heftige Spitzenböen. Selbst im norddeutschen Binnenland sind verbreitet orkanartige Böen zu erwarten. An den Küsten drohen nahezu flächendeckend schwere Orkanböen!