An Heiligabend erwartet uns verbreitet regnerisches und windiges Wetter; vorübergehend kann es regional sogar stürmisch sein. In den höheren Lagen fällt der Regen dabei als Schnee.
Im Westen Deutschlands endet die ruhige Phase schon am Freitag, 20. Dezember. Schuld daran ist ein Wellentief, welches von der Biskaya zur Nordsee zieht und dem Westen somit viel Wind bringt.
Zwischen den Tiefs „Xander“ und „Yadid“ befindet sich ein Randhoch, welches uns derzeit ruhiges Wetter beschert. Jedoch deutet sich schon wieder eine stürmische Lage an.
Mildere Luftmassen haben uns in den vergangenen Tagen erreicht. Sie beschäftigen uns mindestens bis zu den Weihnachtsfeiertagen. Gibt es in diesem Jahr nochmal Schnee und Frost?
Nach dem Winter-Intermezzo am vergangenen Freitag ist es flächig schon wieder deutlich milder geworden. Bis Weihnachten stehen auch erst einmal keine winterlichen Abschnitte mehr an; im Gegenteil: Sogar T-Shirt-Wetter ist möglich!
Am Samstag, 14. Dezember, zieht das Tief „Veiko“ mit einem zusätzlichen Wellentief über Deutschland hinweg. In vielen Regionen besteht dabei die Gefahr von Sturm.
Das Tief „Toni“ ist auf dem direkten Weg zu uns. Es sorgt ab dem späten Donnerstagabend für Sturm, Schnee und somit auch für Schneeverwehungen. Örtlich besteht Unwettergefahr!
Nach der Glatteis-Lage am Mittwoch kommt am Donnerstag das Sturmtief „Toni“ auf. Dieses bringt uns neben kräftigen Böen auch Dauerregen; im Bergland Schnee mit entsprechenden Verwehungen. Vielerorts kann dabei die Unwetterwarnstufe ROT erreicht werden.
Das Tiefdruckgebiet „Siro“ sorgt ab der Nacht zum Mittwoch, 11. Dezember, mit seiner Warmfront für eine Glatteis-Lage. Regional kann es dabei sogar Unwetter geben!
Auch im weiteren Verlauf der Woche stehen brisante Wetterlagen auf dem Plan. Nach der Glatteislage am Mittwoch steht am Donnerstag und Freitag eine Sturmlage mit starkem Dauerregen und teils kräftigen Schneefällen an!