Trend: Schwül-warm und häufig Gewitter
In den kommenden 14 Tagen steht uns eine recht feuchte Phase bevor. Bei steigenden Temperaturen entsteht dabei immer wieder eine energiegeladene Luftmasse, in der Schauer und Gewitter entstehen können. Sogar Unwetter sind möglich!
Bis zum Wochenwechsel bleibt es bei der wechselhaften und recht kühlen Lage. Nachfolgend schwächt sich die stramme Strömung aus nördlichen Richtungen ab, sodass es zunehmend wieder wärmer wird. Ein großflächiges Hochdruckgebiet breitet sich dann zudem über die britischen Inseln bis ins nördliche Skandinavien aus und blockiert somit Atlantiktiefs, die eine Berg-und-Talfahrt der Temperaturen verursachen würden.
Trotzdem wird Deutschland von Tiefdruckgebieten beeinflusst. Dabei handelt es sich um flächenmäßig kleine Tiefs mit feucht-warmer Luft; auch bekannt als Gewittertiefs. Diese sorgen besonders in der zweiten Juni-Dekade (Mitte Juni) für eine häufig energiereiche Luftmasse. Schauer und Gewitter dürften uns somit recht häufig begegnen. Teilwiese sind sogar die Bedingungen für eine Unwetterlage gegeben.