Trockenheit besonders in der Nordwesthälfte Deutschlands
Rückseitig der Kaltfront des Tiefs “Gudrun” ist es bundesweit kühler geworden. Nun sorgt das Hoch “Steffen” für sonnigere und trockenere Tage. Dabei spielt die Trockenheit regional zunehmend wieder eine Rolle.
Einige Niederschläge hat es im Rahmen der Kaltfront von Tief “Gudrun” gegeben. Immerhin besser als nichts. Doch nun beginnt mit dem Hoch “Steffen” wieder eine trockenere Phase. Demnach wird Trockenheit bei uns wieder zum Hauptthema. Eher weniger davon betroffen sind die Alpen, der Bayerische Wald, der Böhmerwald und das Erzgebirge. Dort fallen nach jetzigem Stand in den kommenden zehn Tagen zwischen 25 und 35 Liter pro Quadratmeter Niederschlag.
Ansonsten fallen in der Südosthälfte im gleichen Zeitraum verbreitet zwischen 10 und 20 Liter pro Quadratmeter Regen; also schon nennenswert weniger. Die trockensten Regionen finden wir in der Nordwesthälfte der Bundesrepublik. Zweistellige Niederschlagssummen kommen hier in den kommenden zehn Tagen nur selten zusammen. Örtlich könnten die Mengen sogar unter 5 Liter pro Quadratmeter liegen.
grün = nasser
braun = trockener