Jahr 2020 startet kalt und trocken – teils Dauerfrost
Die Wetterlage Anfang Januar 2020 lässt sich nun detaillierter deuten. Während man bis Weihnachten noch von eher windigem und zeitweise nasskaltem Wetter ausgehen konnte, ist nun das Potential für Trockenheit und Dauerfrost deutlich gestiegen.
Bis vor einigen Tagen sah es für Anfang Januar recht windig aus. Zeitweise sollte es Schnee oder Regen geben. Schuld daran wären Tiefs vom Nordatlantik gewesen. Jedoch hat sich mit den neusten Berechnungen immer mehr herausgestellt, dass großflächige Hochdruckgebiete Tiefs vom Nordatlantik abblocken. Somit würden diese nicht über Mitteleuropa, sondern über das nördliche Skandinavien ziehen.
Die großen Hochs haben zur Folge, dass sehr kalte Luft aus Sibirien angezapft uns zu uns geführt wird. Somit ist an einigen Tagen vielerorts Dauerfrost möglich. In den Nächten kann es dabei besonders in höher gelegenen Tälern für strengen Frost reichen. Trotz der weitgehenden Trockenheit können Ausläufer von Tiefs zwischenzeitlich geringe Niederschläge bringen. Details zu der Lage – gegebenenfalls mit entsprechenden Frostwarnungen – gibt es rechtzeitig vor der Lage.
Die alte Prognose vom 25. Dezember
Die neue Prognose vom 29. Dezember