Tief “Veiko”: Sturm in der Mitte, im Süden und an den Küsten
Am Samstag, 14. Dezember, zieht das Tief “Veiko” mit einem zusätzlichen Wellentief über Deutschland hinweg. In vielen Regionen besteht dabei die Gefahr von Sturm.
Nach den Schneefällen steht am Samstag eine Sturmlage auf dem Plan. Das Tief “Veiko” zieht dabei mit einem kleinen Wellentief über die Bundesrepublik hinweg und sorgt dabei besonders in der Mitte und im Süden Deutschlands, sowie an den Küsten, für nennenswerte Böen.
Am frühen Samstagmorgen liegt der Schwerpunkt dabei im Saarland und in Rheinland-Pfalz. Im weiteren Verlauf erreicht das Sturmfeld die meisten Teile der Mitte und des Südens. Verbreitet muss dabei mit Böen zwischen 55 und 70 km/h gerechnet werden; aber auch die ein oder andere Sturmböe um 75 km/h kann in tiefen Lagen mit dabei sein. In den höheren Lagen stehen somit Sturm- und schwere Sturmböen zwischen 75 und 100 km/h an. In freien Gipfellagen sind Böen von mehr als 100 km/h sehr wahrscheinlich.
An den Küsten gibt es während dessen immer wieder Sturmböen um 85 km/h. Die maximalen Böen können allerdings durchaus 90 oder gar 95 km/h erreichen. Neben viel Wind bringt das Tief auch mildere Luft zu uns, sodass besonders in der Südwesthälfte Deutschlands unterhalb 700 m verbreitet Tauwetter ansteht.