Ausgeprägte Glatteis-Lage am kommenden Mittwoch
Nach dem Sturm “Rudi” tritt am Dienstag, 10. Dezember, vorübergehend Ruhe ein. Am Mittwoch, 11. Dezember, steht dann mit einer Warmfront eine riskante Glatteis-Lage aufgrund von gefrierendem Regen an.
Nachdem das Sturmtief “Rudi” am Montag, 9. Dezember, für eine Abkühlung gesorgt hat, sinkt die Schneefallgrenze allmählich bis ins Tiefland. Ab etwa 400 m gibt es dabei auch etwas Neuschnee. In den Alpen sind dabei sogar bis zu 20 cm Neuschnee möglich. Nach einem ruhigen Dienstag zieht in der Nacht zum Mittwoch, 11. Dezember, aus Nordwesten eine Warmfront auf, die wieder mildere Luft zu uns führt. Beim Übergang zu der milderen Luftmasse fällt dabei Regen auf die noch gefrorenen Böden, wobei vielerorts eine gefährliche Eisschicht entsteht.
Am riskantesten geht es dabei sehr wahrscheinlich in der Mitte und im Süden Deutschlands zu. Dort ist – besonders oberhalb 200 m – verbreitet mit markantem Glatteisregen zu rechnen. Dieser erreicht in der Nacht zum Mittwoch Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen und trifft am Mittwochabend auch im Südosten Bayerns ein. Oberhalb 400 m kann es teils sogar für unwetterartigen Glatteisregen reichen! Straßen und Gehwege können aufgrund dessen stellenweise unpassierbar sein.
Nachfolgend kommen weitere Niederschläge auf, die im Tiefland als Regen oder Schneeregen und im Bergland als Schnee fallen.
GELB = Stellenweise Glätte
ORANGE = Markante Glätte
ROT = Unwetterartige Glätte