Achtung Glätte: Ab Freitag Schneefälle, im Bergland dabei Schneedecke
Die etwas mildere Phase neigt sich mit dem Tief “Benedikt” schon wieder dem Ende. Zur zweiten Wochenhälfte – ganz besonders ab Freitag, 8. November, kann es zeitweise auch in etwas tieferen Lagen Schneeregen oder nassen Schnee geben. In höheren Lagen ist dabei sogar nennenswerter Neuschnee möglich.
Das Tief “Benedikt” schaufelt auf seiner Rückseite in den kommenden Tagen wieder kältere Luft nach Deutschland. Aufgrund dessen müssen wir in der zweiten Wochenhälfte wieder mit nächtlichem Frost rechnen. Dieser tritt anfangs nahezu ausschließlich im Bergland auf; ab dem Wochenende sind allerdings wieder verbreitet Tiefstwerte von um oder unter +3 Grad zu erwarten.
Dabei liegen wir weiterhin im Bereich von Tiefdruckgebieten, die mit ihren Fronten immer wieder Niederschläge bringen. Die Schneefallgrenze kann hierbei in den Nächten durchaus im Tiefland liegen. Aufgrund dessen besteht dann schon in mittelhohen Lagen ab etwa 200 m die Gefahr von Glätte. Wer dann also nachts oder früh morgens unterwegs ist, sollte vorsichtiger sein – Winterreifen sind dabei nun ein Muss!
Im Bergland ist ab etwa 400 m eine kurzzeitige Schneedecke möglich. Diese kann ab etwa 600 bis 700 m auch etwas beständiger sein und gegebenenfalls über den Tag hinweg bestehen bleiben. Die Rede ist hier von Schneehöhen von meist 1 bis 5 cm. Nur in den Staulagen der Alpen kann auch mehr fallen.
In der kommenden Woche könnte es mit einer Warmfront starken Dauerregen, beziehungsweise im Bergland anfangs auch starke Dauerschneefälle geben. Allerdings gibt es hierbei noch größere Unsicherheiten.