Sturm am Sonntag und Montag: Ja oder nein?
Das Tiefdruckgebiet “Zed” liegt nun mit seinem Kern über den britischen Inseln. An seiner Westflanke bildet sich derzeit ein sogenanntes “Wellentief”, welches wie an einer Perlenkette am Tief “Zed” entlangzieht. Anschließend trifft es auf Frankreich. Besteht bei uns nachfolgend Sturmgefahr?
Mittlerweile kann man mit deutlich mehr Sicherheit sagen, was am Sonntag, 3. November, in Sachen Sturm bei uns passiert. Im Mittelpunkt steht hierbei das Wellentief “Arne”, welches in der Nacht zum Sonntag auf die französische Atlantikküste trifft. Dort kann es vorübergehend für orkanartige Böen oder gar Orkanböen sorgen. Im weiteren Verlauf zieht das Tief quer über Frankreich in Richtung Deutschland.
Aufgrund dessen gab es in den letzten Tagen Anzeichen auf ein erhöhtes Sturmpotential. Mittlerweile rechnen allerdings gleich mehrere Wettermodelle mit einer rasanten Abschwächung des Tiefs über Frankreich. Somit sind lediglich im Bergland der Südwesthälfte Deutschlands einzelne Sturmböen zu erwarten. Ein nennenswertes Sturmereignis steht damit nicht mehr im Raum.
Unsere Warnungen bezüglich des Dauerregens bleiben allerdings erhalten. Weitere Infos dazu gibt es im entsprechenden Bericht.