Nach den Stürmen: Vereinzelt Schnee und Graupel
Nachdem sich im Laufe des Mittwochs, 2. Oktober, der Wind legt, strömt kältere Luft nach Deutschland. In den Nächten kann es dann in einigen Gebirgen für Schneeregen-, Schnee- und Graupelschauer reichen.
Hinter der letzten Kaltfront wird es am Mittwoch, 2. Oktober, in ganz Deutschland spürbar kälter. In tiefen Lagen sind bis Freitag, 4. Oktober, zwar örtlich Höchstwerte um 15 Grad möglich; in den Nächten sieht es allerdings ganz anders aus. Nahezu flächendeckend liegend die Tiefstwerte dann unter 10 Grad. Im Bergland stehen dann häufig Werte zwischen +5 und -1 Grad an.
Als Faustregel gilt ja bei Winterreifen “von O bis O” – also von Oktober bis Ostern. Dies haut in diesem Jahr ziemlich genau hin, denn bei den oben genannten Temperaturen kommen aus nördlichen Richtungen immer wieder Schauer auf. Da kann es ab etwa 400 m bei Schnee- und Graupelschauern durchaus mal für eine kurzzeitige Matsch-Schicht auf der Straße reichen. Ab 700 m kann es sogar vorübergehend weiße Straßen geben. Wer also in den Nächten oder frühen Morgenstunden in höheren Lagen unterwegs ist, sollte unbedingt vorsichtig sein.
In den tieferen Lagen kriegt man davon eigentlich gar nichts mit. Die Schauer fallen besonders unterhalb 200 m durchweg als Regen. Mögliche Glätte gibt es also wenn dann nur in den Gebirgen.