Regen und Schmelzwasser sorgen für Überschwemmungen
Die länger anhaltenden Niederschläge am Donnerstag haben viele Pegel in Deutschland ansteigen lassen. Doch auch das Schmelzwasser der Gebirge sorgt für steigende Wasserstände.
Besonders das Tief “Gebhard”, welches am Donnerstag, 14. März, über Deutschland zog, hat in vielen Regionen Deutschlands für steigende Flusspegel gesorgt. Besonders in den Staulagen der Gebirge traten Fließgewässer über die Ufer.
In Gebirgs-Nähe ist das Potential für Hochwasser allgemein höher, da oberhalb 600 m häufig noch Schnee und Eis vorhanden sind. Durch das dortige Tauwetter gelangt deswegen mehr Wasser in die Bäche und Flüsse.
Am markantesten ist die Lage in Niederbayern. Dort sind die Pegel so weit angestiegen, dass selbst einzelne Straßen unter Wasser stehen.
#Hochwasser aktuell:#Rhein #Köln 549 cm steigend bis Montag auf 650 bis 680, ab Montagabend fallend#Donau #Passau bleibt unter der Alarmstufe 1 = unter 700 cm#Elbe und #Oder keine Hochwassergefahr
— Pegeldeutschland (@Pegeldeutschlan) 16. März 2019
Kommende Woche in ganz Deutschland deutliche Entspannung der Lage. pic.twitter.com/LG95b5kHGX