Lange Kaltphase mit Schnee und Frost erwartet uns
Der Dezember ist in vielen Regionen Deutschlands schneearm verlaufen. Dies ändert sich pünktlich zum Start ins neue Jahr, denn am 02. Januar sorgt eine Kaltfront für den Start in eine kalte und schneereichere Phase.
Die Zeit der meteorologischen Einöde hat ein Ende. Mit dem Start in das neue Jahr ändert sich die Wetterlage grundlegend. Die Kaltfront eines Tiefs über Skandinavien zieht am Donnerstag, 02. Januar, über Deutschland und bringt eisige Polarluft zu uns. Gleichzeitig blockiert ein Hochdruckgebiet über dem Nordatlantik Tiefdruckgebiete, welche uns milde Luft bringen würden. Eine ideale Konstellation für eine längerfristige und zeitweise tiefwinterliche Kaltphase.
Neuschnee bis ins Tiefland
Die Schneefallgrenze sinkt im Laufe des Donnerstags von verbreitet 800 m bis ins Tiefland, sodass auch in den tiefsten Regionen Deutschlands mit ersten Flocken gerechnet werden muss. Trotzdem liegt die Dauerfrostgrenze in den Folgetagen meist noch bei 200 bis 300 m, sodass sich eine geschlossene Schneedecke vorerst nur oberhalb dieser Höhe hält. Längerfristig dürfte es aber auch in Tieflagen für Dauerfrost reichen und die Chancen auf neue Schneefälle sind recht hoch, sodass wir wohl relativ bald viele weiße Landschaften sehen dürfen.