Trend: Steigende Sturmgefahr und immer wieder Regen
So warm und sonnig die ersten zwei Oktober-Drittel verlaufen sind, so nass und windig wird das letzte Drittel. Spannend ist dabei vor allen Dingen das steigende Sturmpotential.
Deutschland wird nun von Tiefdruckgebieten beeinflusst, die uns regelmäßig mit Regen versorgen. Summiert kommen dabei in den nächsten zehn bis 14 Tagen verbreitet zwischen 40 und 60 l/qm Niederschlag zusammen. Aufgrund der zeitlichen Verteilung werden wir aber kaum in den Warnbereich gelangen. Das steigende Sturmpotential wirkt für diese Jahreszeit erst einmal normal, könnte aber für eine Sturmüberraschung sorgen.
Sturmlage?
In aktuellen Berechnungen wird Deutschland zum Sonntag, 29. Oktober, zumindest von einem Sturm- beziehungsweise Orkantief gestreift. Allein das würde für ein regionales Sturmereignis reichen. Ob es dann letztendlich für Sturmböen bis ins Tiefland reicht, kann jetzt noch nicht gesagt werden.