Unwettergefahr: Ab Donnerstag steigt das Gewitterrisiko

Die derzeitige Hitzewelle sorgt für Temperaturen von verbreitet über 30 Grad. Zum Donnerstag kommt bei Temperaturen von teils über 35 Grad eine Kaltfront auf, die für schwere Gewitter sorgen kann.

Im Rahmen des Hochs “Nives” strömt derzeit heiße Luft nach Deutschland, sodass besonders in tiefen Lagen der Mitte und des Südens verbreitet Höchstwerte von deutlich mehr als 30 Grad auftreten. Bevorzugt in der Oberrheinischen Tiefebene kann es dabei sogar Spitzenwerte von mehr als 35 Grad geben. Das Ende dieser Hochsommer-Hitze ist allerdings bereits in Sicht. Zum Donnerstag, 24. August, zieht nämlich eine Kaltfront auf, an der sich schwere Gewitter bilden können. Anschließend kann es eine überregionale Unwetterlage geben, die sich über mehrere Tage hinziehen kann.

Tief “Christoph” bringt unwetterartige Gewitter

Besonders im Westen Deutschlands kann man sich den Donnerstagabend schonmal vormerken. Erste Gewitter ziehen dort von Südwesten her auf und können dann bereits unwetterartig ausfallen. Dabei kann es neben höheren Blitzraten auch Hagel (bis 2,0 cm), Starkregenschauer (um 35 l/qm in kurzer Zeit) und Sturmböen (bis 80 km/h) geben. Nach aktuellem Stand breiten sich die Gewitter in der Nacht zum Freitag, 25. August, auf die mittleren Landesteile aus. Dementsprechend kann es örtlich eine recht unruhige Nacht geben. Tagsüber geht es dann bevorzugt in der Südosthälfte Deutschlands mit teils schweren Gewittern weiter.