Märzwinter: So viel Schnee fällt ab Freitag

Das Sturmtief “Diethelm I” macht zu Beginn des Wochenendes die Berg-und-Talfahrt komplett. So sinkt mit einer Kalt- und einer Mischfront die Schneefallgrenze bis ins Tiefland.

Die Wetterlage bleibt spannend. Das Tief “Diethelm I” erreicht den Westen und Südwesten mit seinem Kern in den frühen Morgenstunden des Freitags, 10. März. Die zugehörige Warmfront ist derweil bereits auf dem Weg in den Norden Deutschlands und bringt dort Dauerregen; in der kalten Luft zwischen Emsland, Hamburg und Uckermark sogar Schnee. 1 bis 5 cm Neuschnee sind hier möglich. In den Mittagsstunden zieht von Südwesten die Kaltfront auf, bringt schauerartigen Regen und sogar kurze Gewitter.

Kräftige Schneefälle in der Nacht zum Samstag

Im Laufe des Freitagabends rückt dann auch die Mischfront (Okklusion) des Tiefs nach. Sie sorgt für die endgültige Abkühlung und lässt die Schneefallgrenze sogar wieder ins Tiefland sinken. Zuerst schneit es dabei im Nordwesten Deutschlands schauerartig und teils kräftig. Im weiteren Verlauf sind dann auch die Landesmitte und der Osten Deutschlands betroffen. Auch in tiefen Lagen kann es etwa 5 cm Neuschnee geben, wobei zischen Emsland, Hamburg und Uckermark summiert sogar etwa 15 cm Neuschnee fallen können! In den nördlichen Mittelgebirgen und in den Alpen sind oberhalb 300 m verbreitet etwa 10 cm Neuschnee in wenigen Stunden zu erwarten.