Nach Dreikönigstag: Potential für Kaltlufteinbrüche steigt wieder
Das Weihnachtstauwetter geht in die Verlängerung. Somit verläuft auch der derzeitige Start ins Jahr 2023 sehr mild. Doch eine Umstellung der Lage ist in Sicht.
Mit 20,8 Grad war es in Wielenbach an Silvester am wärmsten. Man kann hier also durchaus auch von T-Shirt-Wetter sprechen. Auch die erste Januarwoche verläuft verbreitet sehr mild. Allerdings stellt sich das Wetter nach dem Dreikönigstag (6. Januar) um. Kaltfronten könnten dann verbreitet für einen Rückgang der Temperaturen sorgen, weswegen ein Sinken der Schneefallgrenze sehr wahrscheinlich ist.
Neuschnee und Dauerfrost
Ein blockierendes Hochdruckgebiet über dem Nordatlantik dürfte im zweiten Januar-Drittel dafür sorgen, dass die West- oder Südwestströmung vorerst Geschichte ist. Diese Konstellation steigert das Potential für Dauerfrost, wobei Tiefs immer wieder für Schnee sorgen. Für eine winterliche Phase mit Schnee und Frost bis in tiefere Lagen spricht auch die derzeitige Berechnung des europäischen Klimamodells, die für das zweite und auch das dritte Monatsdrittel nicht mehr deutlich zu milde, sondern eher durchschnittliche Temperaturen sieht.