Unwetter möglich: Gewitter nach steigenden Temperaturen
Auf der Vorderseite des ehemaligen Hurrikans “Alex” strömt sehr warme Luft nach Mitteleuropa. Doch bereits jetzt ist eine Abkühlung in Sicht, die auch für schwere Gewitter sorgen könnte.
Die Sonne zeigt sich immer häufiger, Schauer werden seltener. Das Hoch “Cenk” bringt trockenere Luftmassen, während der ehemalige Hurrikan “Alex” für eine Südwestströmung sorgt. Dadurch steigen die Temperaturen bundesweit an und erreichen am Wochenende hochsommerliches Level. Im Laufe des Sonntags, 12. Juni, zieht allerdings von Nordwesten her eine Kaltfront auf, die voraussichtlich ab den Abendstunden bei ausreichend Feuchte für Schauer und Gewitter sorgt.
Zu diesem Zeitpunkt liegt die Front im Süden Deutschlands. Demnach stehen Baden-Württemberg und Bayern im Mittelpunkt. Vor allen Dingen in der Nacht zum Montag, 13. Juni, dürfte es – trotz der für Gewitter sehr ungünstigen Tageszeit – im Alpenvorland auch für das ein oder andere Unwetter reichen. Diese Abkühlung hält aber voraussichtlich nicht lange. Schon im Anschluss ist neue Warmluft auf dem Weg nach Deutschland.