Schnee und Sturm durch Tief “Mirella” am Montag
Auf das Winterintermezzo folgt am Montag ein Sturmtief, das in der Mitte und im Norden Deutschlands für viel Wind und im Bergland nochmals für Schnee sorgt.
Die Wetterlage bleibt alles andere als langweilig. Das Hoch “Quincy” wird am Montag von dem Tief “Mirella” auf den Nordatlantik zurückgedrängt, weswegen Deutschland wieder von einem Frontensystem mit Niederschlägen beansprucht wird. Zudem führt das Tief “Mirella” ein Sturmfeld mit sich, welches in der Mitte und im Norden Deutschlands für warnrelevante Böen sorgt. Im Bergland fallen die Niederschläge ab etwa 600 m noch als Schnee.
Sturmböen und Schneeverwehungen
Nördlich einer Linie Eifel-Fichtelgebirge sind verbreitet Böen zwischen 60 und 80 km/h zu erwarten. Direkt an den Küsten und oberhalb 400 m sind schwere Sturmböen um 100 km/h möglich. Lokal – und allgemein ab 700 m – sind auch orkanartige Böen über 100 km/h denkbar. Ab 600 m kann es nochmals 5 bis 10 cm Neuschnee geben, welche aufgrund der kräftigen Böen auch recht flächig verweht werden. Die Folgetage bleiben windig mit dem Potential einer weiteren Sturmlage.