Hohe Waldbrandgefahr bis zum Monatsende
Bis zum Monatswechsel müssen wir mit wenigen bis keinen Niederschlägen auskommen. Dementsprechend steigt die Waldbrandgefahr weiter an und auch der Grundwasserspiegel sinkt allmählich.
Wir gelangen allmählich auf die Rückseite des Hochdruckgebiets “Peter”, was bedeutet, dass wärmere Luft nach Deutschland geführt wird. Dementsprechend ist auch der kalte Ostwind Geschichte. Die Höchstwerte können in der kommenden Woche zumindest in tiefen Lagen bei um 20 Grad liegen. Dabei fällt die Trockenheit gar nicht wirklich auf. Sie ist im Gegensatz zu Wettergefahren wie Sturm, Gewitter oder Schnee eine unauffällige Wettergefahr, die auf lange Sicht aber größere Auswirkungen haben kann.
In den meisten Regionen Deutschlands fallen bis zum kommenden Monatswechsel wenige bis gar keine Niederschläge. In Zahlen bleiben wir dabei überwiegend unter 10 l/qm. Dabei ist die Verdunstungsrate aufgrund der starken Sonneneinstrahlung sehr hoch. Trocken dürften wir dann auch in den April starten. Eine Umstellung der Wetterlage ist nämlich nicht in Sicht.