Spitzenböen und Schäden durch Orkan “Zeynep”
Das Orkantief “Zeynep” zieht ab. Es hinterlässt bundesweit beachtliche Messwerte, aber auch Schäden. Die stärksten Böen lagen bei über 160 km/h. Der Schwerpunkt lag in der Mitte und im Norden Deutschlands.
Schwere Orkanböen gab es am Freitag und Samstag, 18. und 19. Februar, im höheren Bergland und an den Küsten. Die Spitzenböen lagen zwischen 130 und extremen 162 km/h. Doch auch im tiefergelegenen Binnenland gab es verbreitet Unwetter. So wurden in der Mitte und Im Norden Deutschlands häufig Spitzenböen von über 100 km/h gemessen. Dies hatte massive Auswirkungen auf den Verkehr. Es wurden Flüge gestrichen, viele Bahnunternehmen stellten vorübergehend den Betrieb ein.
Die Topliste der Spitzenböen
- Alte Weser Leuchtturm: 162 km/h
- Brocken: 146 km/h
- Nordholz: 140 km/h
- Weinbiet/Pfalz: 140 km/h
- Kiel Leuchtturm: 139 km/h
- Feldberg/Schwarzwald: 137 km/h
- List/Sylt: 133 km/h
- Kap Arkona/Rügen: 133 km/h
- Großer Arber: 131 km/h
- Feuerschiff Deutsche Bucht: 130 km/h
- Heide/Elpersbüttel: 128 km/h
- Glücksburg/Meierwik: 130 km/h
- Heide/Elpersbüttel: 130 km/h
- Hohn: 126 km/h
- Westermarkelsdorf: 126 km/h
- Greifswalder Oie: 126 km/h
- Bremerhaven: 126 km/h
- Kahler Asten: 126 km/h
- Lautertal-Hörgenau: 124 km/h
- Wunstorf: 122 km/h
Es gibt zahlreiche Berichte über beschädigte Dächer…
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— AußenLeise_InnenLaut (@_Lautes_Denken) February 19, 2022
Auf dem Dach vom Nachbarhaus liegt ein Dach 😳 pic.twitter.com/8OxqxWPEHt
An der Nordsee und in Hamburg gab es teilweise eine (schwere) Sturmflut!
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— VDB Nord Security (@VDBNordSecurity) February 19, 2022