Kaltfront mit Schnee und Graupel am Donnerstag
Es ist ein bergauf und bergab. Nach den teils sehr milden Temperaturen in der jetzigen ersten Wochenhälfte geht es ab Donnerstag schon wieder Richtung Frost. Schnee und Graupel bis ins Tiefland stehen an.
Eine beständige Wetterlage sucht man im Rahmen der aktuellen Vorhersage vergeblich. Eher ist sogar das Gegenteil der Fall. Das Potential für scharfe Kaltlufteinbrüche und zwischenzeitlich sehr milden Temperaturen nimmt weiter zu. Nach einigen milden Tagen steht bereits am kommenden Donnerstag, 10. Februar, mit einer Kaltfront der nächste Temperaturrückgang an. Dabei sinkt die Schneefallgrenze von verbreitet 1000 m bis ins Tiefland.
Dabei dürfen sich vor allen Dingen die Lagen ab 300 bis 400 m auf Neuschnee freuen (oder eben nicht, je nach Standpunkt). Derzeit kann man von etwa 5 cm Neuschnee ausgehen, wobei es im höheren Bergland (oberhalb 600 bis 700 m) auch durchaus wieder zweistellige Neuschneemengen geben dürfte. Rückseitig der Kaltfront folgen Schnee- und Graupelschauer. Zum Wochenwechsel dürfte dann die nächste Milderung anstehen. Die Lage ist also weder für Schneefans, noch für Schneehasser hundertprozentig zufriedenstellend. Meteorologisch gesehen ist sie allerdings höchst spannend und verspricht durchaus die ein oder andere Überraschung (Starkschneefall, Sturm/Orkan, Verwehungen…).