Wintereinbruch: Wettertrend bis zum Jahreswechsel
Derzeit befinden wir uns in einer milden Phase ohne Schnee, nur selten mit Frost. Doch bis zum Jahresende kommt in Sachen Winterwetter noch einiges auf uns zu.
Die derzeitige milde und zugleich ruhige Phase ist in jeglicher Hinsicht unspektakulär. Doch das ändert sich in der kommenden Woche mit dem bereits vor wenigen Wochen angedeuteten Wintereinbruch. Dieser wird uns voraussichtlich pünktlich an Heiligabend treffen, weswegen die Wahrscheinlichkeit für eine weiße Bescherung zumindest in höheren Lagen sehr hoch ist. Nachfolgend ist aufgrund der kalten Luftmasse auch in tiefen Lagen Neuschnee im Bereich des Möglichen.
Im weiteren Verlauf bleibt es spannend in der Wetterküche. Zwischen den Jahren könnte das Hoch über dem Nordatlantik vorübergehend die Schotten öffnen, sodass Tiefs nach Deutschland gelangen können. Großflächige Sturm- oder Orkantiefs sind durchaus denkbar, weswegen entsprechende Sturmlagen nicht ausgeschlossen werden können. Rückseitig solcher Tiefs wäre aber ein weiterer Kälteeinbruch recht wahrscheinlich. Eine Sturmlage ist allerdings nicht zwingend zu erwarten, weswegen dieser Zeitraum in den Diagrammen mit einem Fragezeichen markiert ist.