Trend: Winterlicher Dezember mit Schnee und Frost?
Der Dezember beginnt kalt mit Frost und kaltem Wind. Bei dieser Lage bleibt es voraussichtlich auch längerfristig. Demnach stehen winterliche Phasen auf dem Plan.
Der Dezember rückt immer näher; ebenso wie die kalten Temperaturen. Diese sorgen schon zum Start in den letzten Monat des Jahres verbreitet für Nachtfrost und am Tag sogar häufiger für Dauerfrost. Diese kalte Phase hält im ersten Monatsdrittel mit wenigen kleinen Unterbrechungen an. Anfangs fällt dabei wenig bis gar kein Niederschlag. Spannend wird es allerdings ab dem Nikolaustag. Tiefs sorgen für feuchtere Luftmassen in Deutschland, sodass das Potential für ergiebigere Schneefälle steigt.
Aufgrund der voraussichtlich weiterhin bestehenden Warmluft-Blockade über dem Nordatlantik ist eine längerfristige milde Phase eher unwahrscheinlich. Im Bergland sind aufgrund dessen gute bis ideale Wintersportbedingungen zu erwarten. Aber auch in tieferen Lagen kann es immer mal wieder weiß werden, auch wenn der gefallene Schnee wohl nicht durchweg erhalten bleibt.
Die winterliche Phase scheint auch Mitte Dezember anzuhalten. Die Frage ist, ob anschließend das typische Weihnachtstauwetter einsetzt oder ob wir das doch relativ seltene Phänomen “weiße Weihnachten” erleben dürfen.
Im Großen und Ganzen sollte man sich also in den kommenden drei Wochen auf kaltes Winterwetter mit zeitweiligen Schneefällen einstellen. Man sollte aber immer im Hinterkopf behalten, dass dies keine Wettervorhersage, sondern ein Klimatrend ist, der keine Details zulässt.