Trend: Regen, Bergland Schnee, zu mild
Nach einem kalten, aber trockenen Abschnitt stehen die Zeichen nun wieder vermehrt auf mild. Dabei gibt es bis zum Monatswechsel immer wieder Regen, teils auch Schnee, aber relativ selten Frost.
Meteorologisch gesehen verläuft der diesjährige Januar zum Großteil “langweilig”. Nun kommt zwar etwas mehr Schwung in die Wetterküche, der große Wurf bleibt aber vorerst aus. Dementsprechend gibt es Schnee in nächster Zeit vorwiegend im Bergland, wobei selbst dort zweistellige Neuschneemengen eine Seltenheit bleiben.
Und wie geht’s dann weiter…?
Wetter- und auch Klimamodelle sind sich, was den Monatswechsel auf Februar angeht, ziemlich einig: Es wird zu mild. Das ist tatsächlich auch kein regionaler Trend, sondern scheint für ganz Europa zuzutreffen. Grund dafür dürften ausgewachsene Sturmtiefs sein, die in den kommenden zwei Wochen immer wieder von Westen her gen Europa ziehen und milde Luft aus Nordafrika, beziehungsweise allgemein aus dem Mittelmeerraum nach Norden pumpen.