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Allgemein Sturm | Orkan Unwetter

Montag: Sturm und Rückkehr zum Winterwetter

Jannis Schneider 5. Januar 2025
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Veröffentlicht 5. Januar 2025 - 15:34

Deutschland befindet sich nach Schnee und Eis im Warmluftsektor des Tiefs “Bernd”. Dieses sorgt am Montag in vielen Regionen für Sturm und ab der Nacht zum Dienstag schon wieder verbreiteter für Schnee.

Die Warmfront des Tiefs “Bernd”, welche in den vergangenen Stunden für Schnee und Eis gesorgt hat, zieht nun allmählich nach Nordosten ab. Deshalb liegt Deutschland nun im Warmluftsektor des Tiefs, weswegen auch in höheren Lagen Tauwetter herrscht. Dieses ist allerdings nicht von Langer Dauer, denn neue Kaltluft ist bereits unterwegs.

Schwere Sturmböen und Neuschnee

Der Montag (Dreikönigstag) verläuft besonders in der Nordwesthälfte Deutschlands äußerst stürmisch. Der Schwerpunkt liegt dabei westlich einer Linie Pfälzerwald/Lübecker Bucht. Hier sind Sturmböen um 80 km/h bis ins Tiefland möglich, wobei es vorübergehend sogar für schwere Sturmböen um 95 km/h reichen kann. Für die Eifel, den Westerwald, das Rothaargebirge und den Harz bedeutet dies Böen von deutlich über 100 km/h. In freien Gipfellagen sind schwere Orkanböen bis 140 km/h denkbar!

Zeitgleich strömt rückseitig einer Mischfront (Okklusion) mit Kaltfrontcharakter wieder kältere Luft nach Deutschland, sodass die Schneefallgrenze in der Nacht zum Dienstag, 07. Januar, auf 300 bis 200 m sinkt. Dort gibt es anschließend immer wieder schauerartige Schneefälle.

Sturm Bernd Dreikönigstag 2025
GELB: Starke Windböen (50-61 km/h) | ORANGE: Sturm-/schwere Sturmböen (62-102 km/h) | ROT: Orkanartige Böen/Orkanböen (103-130 km/h)
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