Tief “Ginette”: Kaltlufteinbruch geht mit Sturm einher
Am Donnerstag, 02. Januar, steht ein Kaltlufteinbruch an, der eine längere Kaltphase einleitet. Dabei gibt es neben Flocken aber auch verbreitet viel Wind, besonders nach Norden hin auch Sturm. Das alles startet bereits am Neujahrstag.
Mit dem Tief “Ginette” beginnt am Donnerstag eine längere Kaltphase mit Schnee und Frost. Dabei sorgt eine Kaltfront für den entsprechenden Temperaturrückgang, wobei die Schneefallgrenze erst in mittelhohe, später aber auch bis in tiefe Lagen sinkt. Mit dem Wintereinbruch gibt es neben Schnee und Kälte aber auch viel Wind. So kann es bereits am Neujahrstag im äußersten Norden Deutschlands verbreitet Sturmböen geben; an der Nordseeküste drohen sogar orkanartige Böen bis 110 km/h.
Sturm auch in der Mitte
Ab den Abendstunden des Mittwochs, 01. Januar, drohen dann auch in mittleren Landesteilen stürmische Böen bis 70 km/h, wobei in den dortigen Mittelgebirgen Sturm- und schwere Sturmböen zwischen 80 und 100 km/h recht wahrscheinlich sind. Nachfolgend geht es – zumindest hinsichtlich Wind und Sturm – wieder deutlich ruhiger zu.