Nach wenig Dezember-Schnee: Januar 2025 kälter und nasser
Der Dezember 2024 verläuft in Deutschland recht schneearm, teilweise mild und mit zu wenig Sonnenschein. Doch umso kälter könnten wir in den Januar 2025 starten. Neuste Berechnungen zeigen einen klaren Trend.
Viele Skiregionen warteten in den vergangenen Wochen auf den Start in die Saison. In einigen Gebieten – wie zum Beispiel auf der Wasserkuppe in der Rhön – konnte der Skibetrieb in vergangenen Tagen aufgenommen werden. Recht spät für einen Berg mit 950 m Höhe. Lange dürfte der Schneemangel allerdings nicht anhalten, denn sowie Vorhersage-, als auch Klimamodellen nach steht ein grundlegender Wetterwechsel an.
Januar 2025 könnte zu kalt ausfallen
Was sich in den vergangenen zehn Tagen bereits andeutete, scheint nun immer sicherer zu werden: Eine längere winterliche Phase mit Schnee und Frost im Januar Anfang des neuen Jahres. In der Langfristvorhersage deutet sich der Wetterumschwung bereits kurz nach Neujahr an. Mit den neusten Berechnungen von Heiligabend hat nun auch das europäische Klimamodell nachgezogen und zeigt nun für nahezu den gesamten Januar zu kalte Temperaturen in Deutschland. Das bedeutet noch lange nicht, dass jeder einzelne Tag eisig und schneereich wird; es ist aber ein Hinweis darauf, dass eisige Nächte und Dauerfrost häufiger vorkommen könnten, als wir es von den letzten Jahren gewohnt sind.
