Ex-Hurrikan “Kirk”: Das erwartet uns in Deutschland
Das Sturmtief “Kirk” – ehemals Hurrikan “Kirk” – zieht nun Richtung Deutschland. Es erreicht den Südwesten bereits in der Nacht zum Donnerstag und sorgt für eine Sturmlage. Regional gibt es zudem hohe Niederschlagssummen.
Am Donnerstag, 10. Oktober, steht eine Sturmlage an. Dabei zieht das Sturmtief “Kirk” von Frankreich her zur Mitte Deutschlands, sodass das Sturmfeld den Südwesten erfasst. Anschließend wandert dieses über die Mitte in den Osten, wo es allmählich an Intensität verliert. In einem Streifen vom Niederrhein, von der Eifel und vom Moselland bis zur Ostsee ist zudem Dauerregen mit hohen Niederschlagssummen zu erwarten.
Schwere Sturmböen im Tiefland, Hochwasser im Westen
Hinsichtlich Sturm liegt der Schwerpunkt am frühen Donnerstagmorgen eindeutig im Südwesten Deutschlands. Dort kann es kurzzeitig sogar schwere Sturmböen bis 90 km/h bis ins Tiefland geben. In den Hochlagen drohen dementsprechend Orkanböen bis 130 km/h, wobei auf Gipfeln, wie dem Belchen oder dem Feldberg im Schwarzwald sogar Böen von um 145 km/h denkbar sind. Im Bereich des bereits erwähnten Dauerregens weht der Wind vergleichsweise deutlich schwächer. Dafür sind hier binnen 24 Stunden 30 bis 50, in Staulagen von Eifel und Hunsrück sogar bis zu 75 l/qm Niederschlag möglich (Unwetter).
