So zieht Hurrikan “Kirk” auf Europa zu
Aktuell zieht Hurrikan “Kirk” nördlich der Azoren im Nordatlantik mit Kurs auf das europäische Festland. Dabei verwandelt er sich zeitnah in ein außertropisches Sturmtief. Am Donnerstag trifft dieser Sturm auf Deutschland.
Der tropische Wirbelsturm “Kirk” zieht als Hurrikan der Kategorie 1 nördlich der Azoren und sorgt auf diesen Inseln für eine Sturmlage. Im Laufe des Dienstags, 08. Oktober, konvertiert der Komplex allerdings allmählich zum außertropischen Sturmtief und verliert dabei an Stärke. An den Küsten von Portugal und Spanien sind dennoch einzelne Orkanböen denkbar. Anschließend überquert der Sturm Frankreich und kann dort kurzzeitig wieder an Intensität gewinnen.
Mögliche schwere Sturmlage in Deutschland
In der Nacht zum Donnerstag, 10. Oktober, erreicht Ex-Hurrikan “Kirk” den Südwesten Deutschlands. Dabei ist noch nicht ganz sicher, mit welcher Intensität er dort ankommt. Eine Sturmlage sehen wir als recht wahrscheinlich, wobei diese bei nennenswerter Intensivierung auch schwer ausfallen könnte. Demnach wären auch schwere Sturm- bis orkanartige Böen zwischen 90 und 110 km/h bis ins Tiefland denkbar.