Große Wetter-Zweiteilung: 17 Grad im Westen, 36 im Osten!
Mit dem Tief “Xania” nähert sich bis Mittwoch eine Kaltfront, die Deutschland wettertechnisch in zwei Teile teilt. Während im Osten noch teils extreme Hitze herrscht, erreichen wir im Westen örtlich nicht einmal mehr 20 Grad.
In die letzte und längste Hitzewelle des Jahres 2024 kommt nun allmählich Spannung. Dies macht sich aktuell bereits durch erste isolierte Gewitter bemerkbar. Diese werden in der Nacht zum Mittwoch, 04. September, von Westen her deutlich häufiger. Schuld daran ist die Kaltfront des Tiefs “Xania”, welche uns einen ersten Hauch von Frühherbst bringt. So liegen die Höchstwerte am Mittwochnachmittag in tiefen Lagen des Ostens bei 33 bis 36 Grad, während es im Westen teils nur noch für 17 Grad reicht; in Hochlagen, wie zum Beispiel der Eifel, gibt es an der Spitze gerade einmal 12 Grad!
Lokale Unwetter möglich
Mit Frontendurchzug sind örtlich schwere Gewitter denkbar; vor allen Dingen vertikal über der Mitte Deutschlands. Hagel, Starkregenschauer und Sturmböen dürften dabei auftreten. Diese erreichen aber voraussichtlich NICHT den Osten Deutschlands, sodass die heißen Temperaturen vor allen Dingen dort noch einige Tage bleiben. Durch die Zirkulation des Tiefs kann aber auch in die übrigen Landesteile der Bundesrepublik wieder wärmere Luft geführt werden, sodass sommerliche Temperaturen recht wahrscheinlich sind.