Orkantiefs “Iris” und “Jitka” sorgen für stürmische Woche
Die kalte Phase wird in der Nacht zum Montag durch das Orkantief “Iris” beendet. Dabei gibt es besonders in der Nordwesthälfte eine Sturmlage. Im weiteren Verlauf bleibt es stürmisch.
Nach dem teils traumhaften Winterwetter mit Schnee und Dauerfrost folgt nun eine unbeständige und stürmische Phase. Eingeleitet wird diese von Orkantief “Iris”, das international auch “Isha” genannt wird. Es sorgt bereits ab der Nacht zum Montag, 22. Januar, in der Nordwesthälfte Deutschlands für Sturmböen um 85 km/h bis ins Tiefland. In freien Küstenlagen kann es auch die ein oder andere orkanartige Böe um 110 km/h geben. Auch in den übrigen Teilen der Bundesrepublik sind im Tagesverlauf immerhin stürmische Böen um 70 km/h bis in tiefe Lagen zu erwarten.
Neue Sturmlage schon am Mittwoch
Die Folgetage bleiben turbulent. Dabei erreicht uns schon in der Nacht zum Mittwoch, 24. Januar, das Orkantief “Jitka”. Es sorgt immerhin erneut für Sturmböen bis ins Tiefland; in diesem Fall wahrscheinlich sogar noch etwas verbreiteter. Im Bergland drohen dementsprechend schwere Sturm- und orkanartige Böen. In Hochlagen kann es dabei zwar zeitweise schneien, richtiges Winterwetter bleibt aber vorerst aus.