Auf Schnee und Eis folgen Sturmlagen

Der Winter scheint es hinsichtlich Wettergefahren weiter ernst zu meinen. So drohen nach der Unwetterlage mit Schnee und Eis in der kommenden Woche gleiche mehrere Sturmlagen.

Nach den kräftigen Dauerschneefällen und dem teils massiven gefrierenden Regen kehrt einige Tage Ruhe ein. Dabei gibt es in den Nächten besonders im Bergland häufiger strengen Frost unter -10 Grad. Zum kommenden Wochenwechsel ist dann schon wieder Schluss mit der Ruhe. Die kalte Phase wird von atlantischen Sturm- beziehungsweise Orkantiefs wieder beendet. Dabei fällt die erste Sturmlage am Montag, 22. Januar, wohl besonders in der Nordwesthälfte Deutschlands etwas brisanter aus.

Schwere Sturmböen im Tiefland?

Sturmböen bis 80 km/h sind bei dieser Lage voraussichtlich recht verbreitet drin. Nach Nordwesten hin könnte die Sache allerdings noch intensiver Ausfallen. So kann es Richtung Emsland auch im Binnenland verbreiteter schwere Sturmböen zwischen 90 und 100 km/h geben. An der Nordseeküste drohen deshalb orkanartige Böen und Orkanböen zwischen 105 und 130 km/h (Unwetter). Auch in den westlichen und zentralen Mittelgebirgen dürften 100 km/h immer wieder überschritten werden.