Hoch “Hannelore” bringt strengen Frost unter -10 Grad
Die Wetterlage hat sich bereits umgestellt. Kältere, aber auch trockenere Luft hat sich über Deutschland breit gemacht und sorgt nun für teils eisige Nächte.
Nach einer ungewöhnlich langen milden Phase ist es nun wieder kälter geworden. Schuld daran ist das Hochdruckgebiet “Hannelore”, dass eisige Luft aus Ost bis Nordost nach Deutschland führt. Diese Luftmasse sorgt in den kommenden Tagen flächendeckend für Frost. Vor allen Dingen zur neuen Woche fällt das Thermometer in den Nächten häufiger unter die -5 Grad-Marke, sodass in einigen höher gelegenen Flusstälern strenger Frost zu erwarten ist.
Um -15 Grad möglich
In einigen Gebirgslagen muss man sich besonders warm anziehen. Bevorzugt in Muldenlagen oberhalb 600 m kann es in der Nacht zum Dienstag, 09. Januar, und in der Nacht zum Mittwoch, 10. Januar, Tiefstwerte um oder gar knapp unter -15 Grad geben! Zur mildesten Tageszeit liegt die 0-Grad-Grenze dabei im Schnitt bei ca. 300 m. Oberhalb davon herrscht also verbreitet Dauerfrost; zumindest wenn man davon ausgeht, dass sich der Nebel auflöst. Sollte der Neben nicht stören darf man sich zudem auf strahlenden Sonnenschein freuen.