Wochenende: Schneefälle könnten Neuschnee bringen
Der Winter ist schon näher als man denkt. Bereits in den kommenden Tagen stellt sich die Lage um, sodass kalte Luft zu uns fließt, die in einigen Tagen auch Schnee im Gepäck hat.
Wir haben vor einiger Zeit bereits berichtet, dass im letzten November-Drittel Kaltlufteinbrüche wahrscheinlicher werden. Das Hoch “Bionda” sorgt ab sofort dafür, dass keine Tiefdruckgebiete mehr vom Nordatlantik aufziehen können. Stattdessen gelangen die Tiefs aus nördlichen Richtungen nach Deutschland und reißen dabei kalte Luftmassen mit sich. Dies macht sich besonders ab Freitag, 24. November, bemerkbar.
Einige Regionen werden wohl richtig weiß
Mit und rückseitig einer Kaltfront fließt im Laufe des Freitags kältere Luft nach Deutschland. Die Schneefallgrenze sinkt somit von 1000 auf 200 m. Diesen Temperaturrückgang bekommen also nicht nur höhere Gebirgslagen, sondern auch mittelhohe Lagen zu spüren. Nachfolgend kommen im weiteren Verlauf des Wochenendes immer wieder schauerartige Niederschläge aus nördlichen Richtungen auf, die dann zur kältesten Tageszeit auch in tiefsten Lagen als Schnee fallen.
Bis zu 20 cm Neuschnee im Bergland
Da es selbst im Tiefland für eine dünne Schneedecke reichen kann, sind im Bergland nennenswerte Neuschneemengen zu erwarten. Die teils kräftigen Schneefälle sorgen voraussichtlich besonders oberhalb 400 m für Neuschneemengen zwischen 3 und 10 cm. In Staulagen oberhalb 600 m könnte es dagegen für diese Jahreszeit schon ganz gut zur Sache gehen; bis zu 20 cm Neuschnee könnten innerhalb 24 Stunden fallen.