Sturmlage am Montag und Dienstag möglich
Der Nordatlantik bleibt weiterhin Produktionsstätte ausgewachsener Sturmtiefs. Somit gelangen auch immer mal wieder einzelne Entwicklungen nach Deutschland; das nächste Mal am Montag. Eine Sturmlage ist dabei möglich.
Typisch für November gelangen immer wieder Sturmtiefs nach Europa, die auch Deutschland beeinflussen. In letzter Zeit gab es überwiegend “nur” starke Windböen, beziehungsweise im höheren Bergland einzelne Sturmböen. Das könnte sich zum Start in die neue Woche allerdings ändern, denn mit einem ausgewachsenen Sturmtief kann es wieder deutlich stärkere Böen geben.
Sturmböen bis ins Tiefland?
Besonders ab den Nachmittagsstunden des Montags, 13. November, steigt das Potential für Sturm im Westen, in der Mitte und im Süden Deutschlands rasant an. Möglich sind dabei Sturmböen bis etwa 80 km/h bis ins Tiefland. Für das Bergland würde dies schwere Sturm- und orkanartige Böen zwischen 90 und 115 km/h bedeuten, wobei in freien Gipfellagen auch Orkanböen über 120 km/h denkbar wären. Ein Wettermodell sieht die Sache aber noch etwas entspannter: Das deutsche Modell ICON; ausgerechnet ein Modell, das Stürme bisher recht zuverlässig vorhergesagt hat. Ein bisschen Unsicherheit ist bei der Lage also noch mit drin. Sollte es allerdings zur genannten Sturmlage kommen, kann sie bis Dienstag, 14. November anhalten.
