Schnee und Frost vs. Herbstmilde
Schnee, Eis und Frost wurden in den vergangenen Tagen häufiger genannt. Wir haben in dieser Hinsicht ein Update versprochen, welches über die genaue Entwicklung am Wochenende aufklärt.
Eine markante Schneelage hatte sich bereits vor einigen Tagen angebahnt. Grund dafür war ein Kaltluftvorstoß in die Nordhälfte Deutschlands bei einer von Süden her aufziehenden Warmfront. Mittlerweile sind sich die Wettermodelle recht einig, was die Entwicklung nach Freitagabend, 20. Oktober, angeht. Die Warmfront ist dabei weiterhin Bestandteil der Prognose. Diese positioniert sich in der Nacht zum Samstag allerdings nicht mehr horizontal über der Mitte Deutschlands, sondern kommt bis in den Norden Deutschlands voran.
Keine Chance für kalte Luftmasse?
Die Warmfront drängt die kalte Luft zurück, beziehungsweise gibt ihre erst gar nicht die Chance nach Deutschland zu fließen. Dementsprechend bleibt der Winter in Skandinavien und das Einzige, was uns hier von dem Winterwetter bleibt, sind die alten, mittlerweile wertlosen Modellberechnungen der vergangenen Tage. Aber so ist das nun mal bei Wetterlagen mit Unsicherheiten. Warnfrei kommen wir aber trotzdem nicht davon. Das Frontensystem des Tiefs dürfte nämlich besonders in der Nordwesthälfte Deutschlands verbreitet 20 bis 30, in Ost- und Nordfriesland, sowie in Staulagen auch 30 bis 40 l/qm Regen in 24 Stunden bringen.