Neuschnee nach Aschermittwoch
Die Wetterlage stellt sich um. Aus dem milden Frühlingswetter an Rosenmontag wird in der zweiten Wochenhälfte wieder Winterwetter mit Schnee und Frost.
Über dem Nordatlantik hat sich ein Hochdruckgebiet gebildet. Dieses sorgt in den kommenden Tagen dafür, dass keine Atlantiktiefs mehr zu uns gelangen. Somit wird die Wärmezufuhr unterbrochen. Gleichzeitig können aber Tiefs aus Skandinavien zu uns gelangen, sodass deutlich kältere Luft nach Deutschland strömt. Dabei fällt wieder zunehmend Schnee.
Nennenswerte Neuschneemengen möglich
Besonders spannend dürfte die Lage am kommenden Freitag, 24. Februar, werden. Eine Kaltfront sorgt dann voraussichtlich für eine sinkende Schneefallgrenze, während verbreitet mit schauerartigen Niederschlägen gerechnet werden muss. Hinsichtlich der Neuschneemengen gibt es allerdings noch Unsicherheiten. Besonders in den höheren Lagen dürfte aber einiges an Neuschnee zusammenkommen – Stichwort zweistellige Neuschneemengen – und auch im Tiefland sollte man die zurückkehrende Schneeglätte nicht auf die leichte Schulter nehmen.