Sonntag: Neuschnee bis ins Tiefland
Nach den schauerartigen Schneefällen am Donnerstag und Freitag kommen in der Nacht zum Sonntag aus Osten Dauerschneefälle auf. Dabei wird es selbst in tiefen Lagen verbreitet weiß!
Nach der sehr langen milden Phase scheint es der Winter jetzt doch ernst zu meinen. In den Mittelgebirgen hat sich oberhalb 500 bis 600 m bereits verbreitet eine nennenswerte Schneedecke gebildet. Diese wächst in den kommenden Tagen weiter an, wobei die Schneefallgrenze immer weiter sinkt. In der Nacht zum Sonntag, 22. Januar, kommt aus östlicher Richtung ein großflächiges Niederschlagsgebiet auf, das nachfolgend weite Teile Deutschlands beeinflusst.
Schnee auch in tiefsten Lagen
Die Schneefallgrenze liegt dabei verbreitet bei unter 100 m. Man sollte sich also auch in tiefen Lagen – ja, auch im Rhein-Main-Gebiet und in der Oberrheinischen Tiefebene – auf Neuschnee einstellen. Häufig fallen dabei um 5 cm, im Bergland auch 10 bis 15 cm Neuschnee. Ausnahmen dürfte es vor allem im südlichen Brandenburg und in Sachsen geben. Hier können selbst im Tiefland etwa 10 cm Neuschnee zusammenkommen, während es im Erzgebirge durchaus 25 cm Neuschnee geben kann.