Regional wieder zunehmend Schnee

Kaltfronten aus Nordwest sorgen in den kommenden Tagen für eine allmähliche Abkühlung. Dementsprechend sinkt auch die Schneefallgrenze wieder.

Das Tief “Constantin” leitet kältere Luft nach Deutschland. Allgemein dreht die Strömung hierzulande zunehmend auf Nordwest, was zwar nicht Tiefwinter bedeutet, aber immerhin regional halbwegs winterliche Ereignisse beschert. So sind bis Mittwoch, 11. Januar, zumindest im Süden Deutschlands oberhalb 600 m verbreitet 15 bis 25 cm Neuschnee zu erwarten.

Beständige Schneedecke

In den Hochalpen sind im gleichen Zeitraum 25 bis 35, vereinzelt sogar bis 40 cm Neuschnee zu erwarten. Viele Skigebiete können sich deshalb auf eine anständige Neuschneeauflage freuen und sind vorerst nicht mehr auf Kunstschnee angewiesen. Allgemein wird die Schneedecke in den höheren Lagen wieder beständiger. Zur Monatsmitte dürfte es dann allgemein in den Mittelgebirgen wieder mehr Schnee geben. Im Großen und Ganzen bleibt der Januar 2023 deutlich zu mild.