Sturmgefahr am Freitag und an Heiligabend
Pünktlich kurz vor den Festtagen setzt das altbekannte Weihnachtstauwetter ein. Im Rahmen dieser milden Phase steigt allerdings die Wahrscheinlichkeit für ausgewachsene Sturmlagen.
Nach der Unwetterlage mit teils erheblichem Glatteis kehrt einige Tage Ruhe ein. Jedoch sind bereits jetzt neue Wettergefahren in Sicht. Aufgrund der deutlich milderen Temperaturen sind wir vorerst weiter von Schnee und Dauerfrost entfernt. Dafür gelangen immer häufiger Sturmtiefs in unsere Nähe, die am Freitag und Samstag, 23. Dezember und Heiligabend, für Sturm bis ins Tiefland sorgen können.
Sturmböen bis ins Tiefland?
Die Wetterlage hat das Potential alles zu bieten, was zu einem typischen Wintersturm dazugehört. Mit dem Höhepunkt sind sogar Sturmböen um 80 km/h bis ins Tiefland denkbar. Für die Gebirge würde dies Unwettergefahr durch Böen von deutlich über 100 km/h bedeuten. Zudem kann es aufgrund des Tauwetters und des einsetzenden Dauerregens gebietsweise zu Hochwasser kommen. Die Lage zu Weihnachten gestaltet sich also durchaus spannend.