Windiger Montag – Sturm im Bergland
Die Wetterlage hat sich umgestellt. Immer mehr Tiefdruckgebiete finden den Weg nach Deutschland. Zum Sonntagabend kommt dabei regional kräftiger Wind auf, im Bergland ist mit Sturm zu rechnen.
Deutschland wird in den kommenden Tagen von einem größeren Tiefdruckkomplex gestreift. Dieser sorgt zum Sonntagabend, 06. November, im Westen und Nordwesten Deutschlands für aufkommende Niederschläge, die örtlich gewittrig sein können. Vor allen Dingen mit dem Temperaturrückgang sind dabei lokale Graupelgewitter (auch im Tiefland) möglich.
Viel Wind in der Mitte und im Norden
Das Sturmfeld des Tiefs schwächt sich zu diesem Zeitpunkt bereits ab. Trotzdem sind anschließend – vor allen Dingen von der Nacht zum Montag bis Montagabend – in der Mitte und im Norden der Bundesrepublik verbreiteter starke Windböen um 55 km/h erwarten. Dementsprechend sind im Bergland ab 400 m Sturmböen bis etwa 75 km/h, oberhalb 700 m auch Sturmböen um 85 km/h denkbar. Auch direkt an den Küsten ist mit Böen von teils mehr als 75 km/h zu rechnen. Für diese Jahreszeit gilt dieses Ereignis als nur wenig relevant. Trotzdem stellt es einen doch beachtlichen Kontrast zu den spätsommerlichen Verhältnissen der vergangenen zwei Wochen dar.