November: Erst warm, dann frühwinterlich?
Es ist außergewöhnlich warm für diese Zeit. Immer wieder gibt es im Tiefland Sommertage mit Höchstwerten von 25 Grad und mehr. Doch ein Wetterumschwung deutet sich bereits an.
Nach einem zu warmen Oktober starten wir auch in den November mit verhältnismäßig hohen Temperaturen. Weiterhin ist das Potential für Höchstwerte von mehr als 20 Grad gegeben. Zu trocken geht es dabei allerdings nicht zu. Die Niederschläge dürften für das erste November-Drittel durchschnittlich ausfallen. Jedoch deutet sich für den weiteren Verlauf des Novembers eine Wetterumstellung an. Die ewig milde/warme Phase dürfte dann also ein Ende haben.
Nasser Schnee und Frost
Besonders im letzten Monatsdrittel des Novembers dürfte es deutlich kälter werden, sodass die Temperaturen verbreitet nicht mehr im zu milden Bereich liegen. Das europäische Klimamodell sieht für diesen Zeitraum im Vergleich zum langjährigen Mittel bereits seit einiger Zeit durchschnittliche Werte.
Was bedeutet das?
Dieser Trend deutet auf erste nasse Flocken bis in mittelhohe oder unter Umständen sogar tiefe Lagen hin. Im Bergland kann es demnach schon verbreiteter weiß werden. Hierbei handelt sich allerdings nicht um eine Wettervorhersage, sondern um einen Klimatrend, der die Lage für Ende November grob abschätzt. Genaueres wissen wir also erst Mitte November.