Gewitter und viel Regen in der Nacht zum Montag
Die Feuchte in der Luft bleibt uns auch am Sonntag erhalten. In Verbindung damit entstehen im Tagesverlauf besonders in der Westhälfte kräftige Gewitter. Dort kann es anschließend auch mehrstündigen Starkregen geben.
Die Woche endet mit neuen Wettergefahren. Im Westen Deutschlands entstehen bis Sonntagabend, 26. Juni, kräftige Gewitter mit kleinem Hagel (bis 1,0 cm), Starkregenschauern (um 25 l/qm in kurzer Zeit) und stürmischen Böen (bis 70 km/h). Diese kommen ost-nordostwärts voran, erreichen somit auch teilweise mittlere Landesteile und in der Nacht zum Montag, 27. Juni, dann auch Niedersachsen/Bremen und Schleswig-Holstein/Hamburg.
Gleichzeitig ist im Bereich Rheinland-Pfalz, Saarland und Nordrhein-Westfalen die Verclusterung von Schauern recht wahrscheinlich. Ein Starkregenkomplex ist die Folge. Dieser dürfte der Westhälfte Deutschlands recht verbreitet 20 bis 30 l/qm innerhalb 6 Stunden bringen. Die Osthälfte geht dieses Mal aber nicht leer aus. Hier sind im Tagesverlauf des Montags schwere Gewitter (Unwetter) möglich!