Gefrierender Regen am Donnerstag und Heiligabend!
Nach den verbreitet sehr frostigen Tagen sorgt eine Warmfront ab Donnerstag für eine Milderung, die mit gefrierendem Regen einhergeht. Dabei muss regional mit Glatteis gerechnet werden.
Wir haben die doch recht spannende Lage ab Donnerstag, 23. Dezember, bereits angekündigt. Ausgelöst wird die Spannung durch eine aufziehende Warmfront, die wieder mildere Luftmassen nach Deutschland führt. Besonders in der Nordosthälfte Deutschlands muss ab Donnerstagmittag mit Schnee bis ins Tiefland gerechnet werden, der nach und nach in Regen übergeht. Beim Übergang kann es aufgrund der noch kalten Böden verbreiteter zu gefrierendem Regen und somit auch zu Glatteis kommen.
Die Lage kann über einige Stunden anhalten, weswegen sich hier und da ein Eispanzer bilden kann. Dementsprechend fällt der gefrierende Regen durchaus häufiger markant aus. Selbst am frühen morgen des Heiligabend kann es – bevorzugt im äußersten Nordosten und gegebenenfalls auch im äußersten Südosten – noch sehr glatt sein. Auch kurzzeitig kräftige Schneefälle kann es zur Ostsee hin geben. Die nachfolgend mildere Luftmasse sorgt unterhalb 800 bis 700 m flächig für Tauwetter, wobei ein neuer Kaltlufteinbruch in den Folgetagen (durchaus noch an Weihnachten) relativ wahrscheinlich ist.