Monatswechsel: Milder mit Gefahr von Sturm
Der erste nennenswerte Wintereinbruch des Winters bringt derzeit Schnee, teilweise auch in tieferen Lagen. In der kommenden Woche bleibt die Lage spannend mit vorübergehenden Milderungen und Sturm!
Nach dem Wintereinbruch am Wochenende kommen am Dienstag, 30. November, mit einer Warmfront aus Nordwest neue Niederschläge auf. Dabei fällt zumindest anfangs bis ins Tiefland Schnee, sodass sich auch dort teilweise eine dünne Schneedecke bilden kann. In höheren Lagen ist derweil mit nennenswerten Neuschneemengen zu rechnen. Im Laufe des Tages steigt die Schneefallgrenze allerdings in der Nordwesthälfte Deutschlands auf bis zu 800 m an; darunter herrscht dann Tauwetter (also nahezu überall).
In der Südosthälfte bleibt es dagegen länger kalt, wobei auch dort anschließend eine Schneefallgrenze von über 600 m recht wahrscheinlich ist. In den Mittelpunkt gerät dann zunehmend der Wind, der im Bergland dann voraussichtlich immer häufiger im warnwürdigen Bereich liegt. Auch in tieferen Lagen kann es immerhin stürmische Böen um 70 km/h geben. Bis zum Ende der kommenden Woche kann man dann von einer Berg-und-Talfahrt ausgehen, bestehend aus Phasen mit Tauwetter und Sturm und Phasen mit Schnee und Frost.