Tief “Dimitrios”: Regen im Tiefland, Schneesturm im Bergland
Das Tiefdruckgebiet “Dimitrios” beendet die kalte Phase mit einer Warmfront. Dabei fällt im Bergland trotzdem weiterhin Schnee, in mittelhohen und tiefen Lage dagegen Regen.
Am Dienstag, 12. Januar, ist die kalte Phase vorbei. Schuld daran ist die Warmfront des Tiefs “Dimitrios”. Diese zieht in der Nacht zum Dienstag von den Küstenregionen zur Landesmitte. Spätestens am Dienstagmittag erreicht sie die südlichsten Regionen Deutschlands. Mit der Front steigt die Schneefallgrenze von 0 auf 400 bis 500 m an. Oberhalb davon fällt also Schnee, unterhalb davon Regen.
Neuschnee gibt es vor allen Dingen ab 600 m Höhe. Dort können durchaus etwa 10 cm Schnee fallen. Bei bis zu 8 Grad sieht man im Tiefland dagegen nichts mehr von der weißen Pracht.
Jedoch bleibt die milde Phase nur einige Stunden. Rückseitig folgt nämlich bereits die Kaltfront, wobei die Schneefallgrenze in der Nacht zum Mittwoch, 13. Januar, wieder ins Tiefland sinkt.