Gewitter: Steigt mit der Hitze auch die Unwettergefahr?
Heiße bis örtlich sehr heiße Tage stehen in der kommenden Woche auf dem Plan. Doch bleibt es dabei trocken oder steigt neben den Temperaturen auch die Unwettergefahr?
Tag für Tag beruhigt sich das Wetter in Deutschland. Somit erwarten uns in den kommenden Tagen nur noch wenige Wettergefahren. Wie bereits mehrfach erwähnt steigen zudem die Temperaturen an, sodass wir im Tiefland schon am Dienstag, 23. Juni, teilweise die 30-Grad-Marke knacken. Zu diesem Zeitpunkt liegt Deutschland in einer trockenen und recht stabilen Luftmasse, sodass wir keine Schauer und Gewitter erwarten. In den folgenden Tagen gewinnt die Luft allmählich an Feuchte. Schauer und Gewitter treten aber bis Donnerstag, 25. Juni, nur sehr lokal auf und erreichen nur selten den Status eines kräftigen Gewitters.
Interessanter gestaltet sich die Lage ab Freitag, 26. Juni. Nach Deutschland gelangt dann bei sinkendem Luftdruck mehr Feuchte, sodass es regional auch etwas schwül werden kann. Auch das Potential für Gewitter steigt dann an. Jedoch ist derzeit noch nicht sicher, wie lange die energiegeladene Luftmasse bei uns bleibt. Eine Kaltfront könnte sie relativ schnell verdrängen und für ein vorübergehendes Unwetterereignis sorgen. Bleibt die feucht-heiße Luftmasse aber länger kann man von täglich auftretenden aber dafür eng begrenzten Gewittern ausgehen. Weitere Infos und Details dazu folgen in den kommenden Tagen.