Erneut Sturm: Tief “Charlotte” zieht über Deutschland
Erneut stehe die Zeichen in Deutschland auf Sturm. Dieses Mal sorgt das Tief “Charlotte” für die kräftigen Böen, die im Tiefland vereinzelt sogar Sturmstärke erreichen können.
Nachdem die Warmfront des Tiefs “Charlotte” in der Nacht zum Samstag, 29. Februar, regional Schnee und gefrierenden Regen gebracht hat, kommt von Westen ein Sturmfeld auf, welches ab Samstagmittag den Westen Deutschlands und ab dem Nachmittag die Mitte beansprucht. Zwar hält der Sturm meist nur etwa drei Stunden an, jedoch sind trotzdem stürmische Böen und auch einzelne Sturmböen bis um 80 km/h bis in tiefe Lagen zu erwarten. Im Osten gibt es dagegen zum Abend nur einzelne starke Windböen um 55 km/h.
Im Bergland geht es dementsprechend ruppiger zu. Dort gibt es verbreitet Sturmböen; abgesehen von den östlichen Mittelgebirgen auch schwere Sturmböen bis etwa 100 km/h. In freien Gipfellagen kann man von orkanartigen Böen bis um 115 km/h ausgehen. Auch nach dem Hauptwindfeld bleibt es windig.