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Trend: Kommt zum Ende des Monats der Flachland-Winter?

Jannis Schneider 19. Januar 2020
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Veröffentlicht 19. Januar 2020 - 17:24

Bisher gestaltete sich der Winter im Schnitt verbreitet sehr mild. Doch Zum Ende des Monats passiert etwas in der Wetterküche, was dies ändern könnte.

In Sachen Schnee und Frost haben wir in diesem Winter bisher nicht wirklich viel erlebt. Ständig sorgten Tiefs aus westlichen Richtungen für sehr milde Luft aus südlichen Richtungen. War es mal kälter, fiel so gut wie kein Niederschlag. Lediglich im höheren Bergland gab es kurze Winter-Intermezzi. Doch zum Ende des Januars deutet sich eine grundsätzliche Änderung der Wetterlage an. Bekommen wir dann auch im Tiefland beständiges Winterwetter?

Dazu müssen wir über die Grenzen Europas hinausschauen. Ende des Monats – das sehen gleich mehrere Wettermodelle so – scheint sich über dem Nordatlantik ein größeres Hochdruckgebiet aufzubäumen. Tiefdruckgebiete müssten dann also über den Rücken des Hochs ziehen. Die Zugbahn der Tiefs läge damit deutlich nördlicher als in letzter Zeit. Somit würden die Tiefs die kalte Luft aus Skandinavien und Sibirien “mitreißen” und uns Schnee und Frost bringen.

Eine genaue Prognose kann allerdings trotzdem noch nicht gegeben werden. Das Hoch über dem Nordatlantik könnte beispielsweise doch nicht so groß ausfallen, wodurch ein Kälteeinbruch mit Schnee nicht mehr nennenswert wäre. Für Details müssen wir uns also noch gedulden.

Wintereinbruch Monatswechsel Januar / Februar 2020
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