Am Freitag im Westen Deutschlands Sturm
Im Westen Deutschlands endet die ruhige Phase schon am Freitag, 20. Dezember. Schuld daran ist ein Wellentief, welches von der Biskaya zur Nordsee zieht und dem Westen somit viel Wind bringt.
An der Südflanke des großflächigen Tiefdruckgebiets “Yadid” entstehen derzeit zwei Wellentiefs; also Tiefdruckgebiete ohne geschlossenen Tiefdruckkern. Das erste mit dem Namen “Zelio” zieht am Donnerstag, 19. Dezember, über die britischen Inseln. Das zweite streift Deutschland am Freitag, 20. Dezember.
Im Westen Deutschlands kann es dabei örtlich Sturmböen um 75 km/h bis ins Tiefland geben; wenn auch nur kurzzeitig. In der Eifel, im Hunsrück, Westerwald, Lennegebirge, Ebbegebirge und im Rothaargebirge muss aufgrund dessen mit schweren Sturm- bis orkanartigen Böen zwischen 85 und 110 km/h gerechnet werden. Der Wind schwächt sich im Laufe des Nachmittags allerdings recht schnell ab.